Liebe Lena, vielen Dank für Dein Feedback und Dein Interesse am Podcast Mom@Work. Ich freue mich sehr darüber, dass der Podcast auf Dein Interesse stößt. Ich habe ihn gestartet, da ich eben auch beschlossen habe, dass wir Mamas lauter werden müssen. :-) Sehr gerne nehme ich Deine Anregung mit auf. Hättest Du Lust in meinen Podcast zu kommen? Wir machen gemeinsam ein Interview und Du schilderst, wie es Dir als nahezu Vollzeit arbeitende Mama geht und wie wir aus Deiner Sicht gesellschaftlich etwas ändern können. Deine Anregung und das Thema 'Welche Rolle spielt der Vater' nehme ich in jedem Fall gerne auf! Ich bin sehr dankbar für neue Ideen und möchte das ganze Thema möglichst von allen Seiten beleuchten. Melde Dich sehr gerne bei mir: miriam.ringel@gmx.net Ich freue mich von Dir zu hören! Deine Miriam

Hallo Miriam, ich bin durch Zufall auf deinen Podcast gestoßen, da ich mich sehr intensiv mit dem Thema arbeitende Mütter beschäftige. Also erstmals herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Podcast! Ich bin selbst nahezu Vollzeit berufstätig neben zwei recht kleinen Kindern und bin in einigen beruflichen Frauennetzwerken unterwegs. Dort sind natürlich auch andere Mütter dabei. Ich sage danke, dass du hier zumindest auch kurz die Möglichkeit erwähnst, dass Väter auch die Ersatzleistung in Anspruch nehmen können. Das ist meiner Meinung nach auch der gesellschaftliche Knackpunkt. Es geht in dieser Thematik nicht nur um uns Mütter sondern um Familien im Ganzen. Es ist toll wenn wir Frauen und überlegen wie wir alles unter einen Hut bekommen aber warum nur wir Frauen? Die Männer und Väter (mir ist klar es gibt alleinerziehende wo sich der Vater gar nicht kümmert, da ist es natürlich was anderes) sollten genauso in der Verantwortung stehen. Das scheitert meiner Meinung nach schon an den gesellschaftlichen Vorstellungen. Die Frau geht meist in Elternzeit - der Mann vielleicht zwei Monate, und wird dafür auch noch bejubelt. Danach arbeitet meist die Frau in Teilzeit weiter und macht sich Gedanken wie sie alles vereinbart. Die Männer können munter weiter an irrerer Karriere arbeiten. Das ist für mich der Kern des Problems. Es müssen viel mehr Anreize gegeben werden, dass Erwerbs- und Carearbeit wirklich gleich aufgeteilt wird. Das Männer auch länger in Elternzeit gehen und zb. beide phasenweise etwas weniger arbeiten. Ich fürchte leider nur so kommen wir gesamtgesellschaftlich weiter. Dafür müssen wir Frauen uns gemeinsam einsetzten. Ich kann selbst sagen, es ist wirklich manchmal sehr schwierig Kinder und Job unter einen Hut zu bekommen aber warum müssen so oft die Frauen zurück stecken? Klar die meisten arbeiten bald wieder aber meist oft doch nicht so intensiv wie die Männer. Ich weiß nicht wie du zu diesem Thema stehst aber es wäre toll wenn du diese Thematik auch in deinen Podcast aufnimmst. Werde deinen Podcast in jedem Fall weiterverfolgen. Lena I